Kommunikation

Die Art und Weise Ihrer Kommunikation steht in einem direkten Zusammenhang mit Ihrer Lebensqualität. Mit wem kommunizieren Sie am Häufigsten? Mit Ihnen Selbst!

Optimieren Sie Ihre Selbstgespräche sowie die Kommunikation mit Ihren Gesprächspartnern. Es ist einfacher als Sie glauben.

Was für ein Persönlichkeits-Typ sind Sie? Eher „extrovertiert“ oder doch etwas „introvertiert“? Sind Sie ein Denker-Typ oder ein Bauch-Mensch?

Wie erkenne ich meinen Gesprächspartner/in und wie gestalte ich ein bestmögliches Gespräch, das für beide Kommunikationspartner wertvoll ist?

Um besser mit sich und anderen Menschen zu Kommunizieren, ist es ratsam sich selber besser kennen zu lernen und etwas über die Menschenkenntnis zu erfahren.

Hierzu empfehle ich ein Tages-Seminar zum Thema „Menschenkenntnis und Kommunikation“. Weitere Informationen in der Rubrik Seminare & Workshops. 

Was für ein Persönlichkeits-Typ sind Sie?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Analyse-Systeme, die uns helfen die Vielfalt der Menschen irgendwie einzuordnen. Sicherlich haben auch Sie schon einige Verfahren kennengelernt.

Ich möchte hier ein sehr einfaches und wissenschaftlich abgestütztes Model vorstellen, welches Dir hilft, sich besser zu verstehen und andere Personen gut einzuschätzen. Es basiert auf einer Triologie: Wissen - Verhalten - Motive

Wissen:

Jeder von uns hat einen unterschiedlichen Wissensstand. Wir haben zwar alle eine Grundschule besucht, doch dann hat jeder von uns einen anderen Bildungsweg eingeschlagen. Auch wenn zwei Menschen die gleiche Ausbildung haben, heisst dies nicht, dass Sie das gleiche Wissen haben.

Dazu kommen noch unsere gemachten Erfahrungen die wir gesammelt haben und alle zusätzlichen Ausbildungen. Auch das Umfeld in welchem wir uns bewegen hat einen Einfluss auf unser Wissen. Daraus bilden sich auch ergänzende Kompetenzen, welche wir in dem Lauf der Zeit entwickelt haben.

Der Wissensbereich, war lange Zeit der wesentliche Erfolgsfaktor für eine Karriere und Annerkennung in der Bevölkerung. Natürlich ist das Wissen immer noch wichtig. Jedoch garantiert auch ein hervorragendes Wissen nicht, dass es auch in der Praxis umgesetzt wird. Dazu sind noch die Motivation und eine entsprechende Verhaltensweise erforderlich.

Der Faktor Wissen beantwortet die Frage: Was weiss dieser Mensch.

Verhalten:

Das Verhalten zeigt uns das TUN der Menschen. Wir können dies mit unseren Augen beobachten, mit den Ohren hören und auch mit anderen Sinnesorganen wahrnehmen.

Es gibt unterschiedliche Verhaltensweisen und diese sind auch von der aktuellen Rolle, welche eine Person gerade innehat abhängig.

Ein Verhalten am Arbeitsplatz muss nicht demjenigen Verhalten entsprechen, welches bei der gleichen Person im Privatleben beobachtbar ist.

Die meisten Vorurteile entstehen, wenn Menschen das Verhalten von Anderen beobachten und sich daraus gleich ein Urteil bilden. Sie glauben dann zu wissen was dies für eine Person ist, haben aber keine Ahnung von der aktuellen Situation in der diese Person sich befinden und welches die Motive sind.

Das Verhalten beantwortet uns die Frage nach dem „Wie“. Daraus erkennen wir die Verhaltensmuster und die Präferenzen einer Person. Wie gehen Menschen mit Situationen um und wo sind ihre Stärken im Verhalten.

Motivation:

Der wichtigste Faktor für Spitzenleistung und Erfolg im Leben, ist die Motivation. Ohne Motivation und Willen geht gar nichts. Da nützt auch das beste Wissen und die optimalsten Verhaltenskompetenzen nichts.

Die Motive beinhalten auch unser Werte und Einstellungen, welche einerseits durch unsere Erziehung aber auch durch unsere persönlichen Erfahrungen geprägt sein können. Da spielt unsere Sicht der Welt und der Glaube eine grosse Rolle.

Die Motive bringen uns ins Handeln und sind unser Antrieb für das Tun und den Wissensaufbau. Die Motive sind jedoch nicht sichtbar wie das Verhalten und man muss einen Menschen schon besser kennen, um seine Motive auch zu wissen.

Die Motivation beantwortet die Frage: Warum?

Sobald wir unser gegenüber nach dem Warum seiner Handlung oder Ansicht fragen, erhalten wir einen Einblick in seine Motive und persönlichen Einstellungen.  Wenn wir tiefer gehen möchten, dann stellen wir einfach nochmal die Frage nach dem Warum.